Lis à lis

24.03.2024
18:00 - 20:00
  • Neue klassische Musik

merkstatt in der Voirie im Literaturcafe präsentiert:

Lis à lis
Schliess die Augen nicht – von Kröten und alten Gespenstern**
Klassische Lieder über Frauenfiguren ohne Sexismus? Repräsentation von queeren Menschen in klassischer Musik? Schwierig zu finden. Lis à lis will dies ändern und nutzt klassische Musik als Sprachrohr für queer-feministische Anliegen.
Das Duo (Lis Marti, Lisa Läng) aus Bern befindet sich an der Schnittstelle zwischen neuer klassischer Musik, Literatur und queerfeministischem Aktivismus. Ihr erstes Programm schafft Sichtbarkeit und Vorbilder für queere Menschen, verbindet klassische Musik und Literatur miteinander und normalisiert Diversität auf der Bühne. Der zweiteilige Abend besteht aus einem Liederzyklus von Robert Schumann mit einer Textneufassung von Lisa Läng. Der zweite Teil besteht aus der Uraufführung einer Komposition von Flurina Zehnder zu einem Text von Kim de l’Horizon. Eine Werkeinführung eröffnet Raum über eine Diskussion darüber, wie mit bestehendem Kernrepertoire mit problematischen Texten umgegangen werden kann.

Lis à lis steht eigentlich auf dem Programm der jährlichen Konzert-Woche von Philipp Läng in der Voirie. Da das Literaurcafe ebenfalls ein wunderbarer Ort ist (und nebenbei einen Flügel hat) findet dieses Konzert ausnahmsweise hier statt.

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